Geschichte des DKVB
Die Geschichte zur Gründung des Deutschen Komitees zur Verhütung von Blindheit
von G. Kluxen
Die erste Generalversammlung der schon 1975 gegründeten „International Agency for the Prevention of Blindness (IAPB)“ sollte in Oxford/ England vom 6.-8.07.1978 stattfinden. Dem selbst erblindeten Präsidenten Sir John Wilson fiel auf, dass es im Gegensatz zu den meisten anderen Staaten keinen offiziellen bundesdeutschen Vertreter zum Thema gab. Weiterlesen →
VISION 2020
Grundlage der Ziele des DKVB ist das Programm VISION 2020 der Weltgesundheitsorganisation WHO.
VISION 2020 ist ein Programm, dass von der International Agency for the Prevention of Blindness IAPB etabliert worden ist und von WHO unterstützt wird.
Die Ziele sind in einem Global action plan festgelegt.
The Global Action Plan’s vision:
“A world in which nobody is needlessly visually impaired, where those with unavoidable vision loss can achieve their full potential and where there is universal access to comprehensive eye care services.”
Erblindung und Sehbehinderung:
Globale Fakten
36 Millionen Menschen die sind blind
217 Millionen Menschen haben eine mäßige oder schwere Sehbehinderung
von diesen insgesamt 253 Millionen Menschen haben124 Millionen eine nicht korrigierte Fehlsichtigkeite und 65 Millionen eine Katarakt
mehr als 75% aller Erblindungen und Sehbehinderungen sind vermeidbar
89% der sehbehinderten Menschen leben in niedrigen und Ländern mit mittlerem Einkommen
…
Quelle: https://www.iapb.org/vision-2020/who-facts/
Preis Tropenophthalmologie
Im Jahr 1997 wurde die Verleihung des Preises Tropenophthalmologie gestartet, der auf der Jahrestagung der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft im September verliehen wird.
Er wird vom DKVB, der CBM (Christoffel Blindenmission, Bensheim) und verschiedenen Firmen gespendet; die Firmenbeteiligungen wechseln.
Der Preis ist dotiert mit € 5.000,-.
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Forschungsförderung und Auslands-Kurzzeitdozenturen der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG)
Seit 2006 bietet die DOG hiesigen und ausländischen Wissenschaftlern Förderprojekte an für Forschungsvorhaben in Entwicklungsländern gemeinsam mit lokalen Partnern, sowie kurzfristige Auslandsdozenturen für Seminare, Vorlesungen, Op-Kurse u.a.. Weiterlesen →